Wann ist die beste Zeit ein Hochbeet anzulegen?
Immer dann, wenn Gartenabfälle anfallen.Also entweder im Herbst oder im Frühjahr, wenn man das Laub im Garten zusammenrecht, die Sträucher geschnitten hat und zu häckseln beginnt.
Dann kann man alles gut ins Hochbeet einbauen und nutzen.
Schützen Sie Ihr Hochbeet vor Wühlmäusen indem Sie feinen Maschendraht bzw. Hasengitter auf den Boden legen, den sie vorher bis zur Erdoberfläche abziehen.
Der Aufbau:- Ganz unten legen Sie eine dicke Schicht aus Zweigen, kleinen Ästen, Baumschnitt und grobem Häckselgut. Diese sorgen für eine gute Durchlüftung (und verhindert Staunässe).
- Die nächste Schicht besteht aus der Grasnarbe, die vor dem Bau des Hochbeets ausgestochen wurde, mit der Wurzelschicht nach oben.
- Statt der Grasnarbe können Sie auch Rasenschnitt, Vertikutierabfall, Heckenschnitt und Stroh ins Hochbeet füllen.
- Jetzt folgt eine ca. 30 cm dicke Schicht aus (feuchtem) Laub.
- Als nächstes füllen Sie etwa 15 cm groben Kompost auf. Auch Stallmist (fragen Sie beim nächsten Bauernhof oder Reitstall nach) sorgt für eine hohe Nährstoffdichte.
- Zum Schluss befüllen Sie ihr Hochbeet mit einer ca. 10 cm dicken Schicht aus Feinkompost oder Gartenerde.
- Unser Tipp: Streuen Sie zwischen jede Schicht etwas Kalk (Algenkalk bzw. Algomin Plus) oder Kompost-Aktivator!
Die Schichten im Hochbeet sorgen für eine ideale Durchlüftung, das mögen die Mikroorganismen, die hier arbeiten sollen.
Die Höhe der Schichten richtet sich nach der Höhe des Hochbeetes. Die einzelnen Schichten sollten etwa gleich stark sein.
Das Beet sackt nach einiger Zeit nach unten - füllen Sie Ihr Hochbeet mit Kompost und
Gartenerde wieder auf.
Nach 5 bis 6 Jahren ist das Material im Hochbeet so weit verrottet, dass das Beet wieder neu aufgebaut werden muss.
Wir wünschen gutes Gelingen und eine erfolgreiche Gemüseernte! Bei Fragen sind wir gerne für Sie da, das Team von Gartengestaltung Neu!